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Wie immer, Kommentare zu tiefst erwünscht!
Es war zu erwarten, aber ich hätte es doch nicht gedacht. Die Diskussion war durchgehend zäh. Ab und zu vielleicht ein persönlicher Angriff, hie und da eine härteres Rangehen, aber keine hitzige Debatte (und da hilft auch der Action-Zusammenschnitt jetzt in der ZiB nicht).
Hätte Molterer am Schluss nicht den Sager
"Ich möchte nicht einen Bundeskanzler von Gnaden einer Zeitung. Ich möchte keinen Bundeskanzler, der auf Zuruf reagiert. So einen Bundeskanzler darf Österreich einfach nicht haben." [Zitat - Neuwal.com]
gebracht, wäre keiner der beiden der Rolle "Ich präsentier mich als nächster Kanzler" annähernd gerecht geworden. Wieder hat man sich über längere Phasen mit Hick-Hack beworfen, Molterer war der "Taferl-Klasser" der Debatte.
Ich kann mich auch immer weniger mit der Diskussionsart von Faymann anfreunden (nicht, dass Molterer nicht auch unterbrochen hätte), sein gönnerhaftes Abwinken finde ich sehr grobschlächtig.
Abschließend, wäre ich unentschlossen zwischen SP und VP... Ich stünde immer noch daneben... genau wie Turnher.
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1 Kommentar:
ich fand, dass die beiden sich sehr persönlich, geradezu intim nicht leiden können. die haben sich nicht politisch auseinander gesetzt, sondern immer wieder nach persönlichen angriffspunkten gesucht - so kam mir das zumindest vor.
sollten sich gerade die beiden bei koalitionsverhandlungen wieder gegenüber sitzen, kann ich mir nicht vorstellen, wie das gehen sollte.
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